2021: Ein Jahr in Worte

2020, Version 1.1 endet. Es gab ein paar Bugfixes im Vergleich zur Hauptversion, aber ein großes Update blieb aus. Hoffen wir mal, dass 2022 nicht 2020, Version 1.2 wird.

In der Schule wurde mir beigebracht, ein Feedback erst immer mit etwas positivem zu beginnen. Vermutlich ist das für einen Jahresrückblick auch keine so schlechte Idee.

#1 – Gibt es positives zu berichten?

Abgenommen. Die Körperwaage zeigt zum Jahreswechsel -33 Kilo an. In Worten: minus dreiunddreißig.

#2 – Bestes Event?

Beim Komm Raus-Die Sommerbühne im Ricklinger Stadtbad haben wir uns die wunderbaren Acht Eimerhühnerherzen angesehen und angehört. Mit Vorgruppe Die Cigaretten und im Anschluss ging Alarmsignal auf die Bühne.

Das Wetter war zwar nicht sommerlich, aber auch im Matsch war das ein sehr schöner Abend.

#3 – Bester Film?

Sehr Mainstream und Fanboy like, aber Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings war einfach 11 out of 10.

#4 – Beste Serie?

Lupin. Ich habe früher schon die Arsene Lupin Anime-Filme geguckt und war immer fasziniert. Die Netflix-Umsetzung mit Omar Sy ist einfach nur ganz große Liebe.

#5 – Bester Song?

Wäre Who You Are von Craig David & MNEK oder Man On The Moon von Alan Walker & Benjamin Ingrosso nicht erst kurz vor Jahresende rausgekommen, es wäre sehr schwierig mich zwischen den drei Liedern zu entscheiden.

#6 – Lieblingsfoto?

Das Fotoarchiv der Streichelelektronik hat kein wirkliches Lieblingsfoto. Da sind zwar etliche Fotos mit leckerem selbstgemachtem Essen zu sehen, aber halt kein Foto das ich mir gerne täglich anschauen würde.

#7 – Wofür bin ich dieses Jahr dankbar?

Niemand in der Familie hatte Corona. Don’t change.

#8 – Größte Anschaffung?

Ein Zweirad, unmotorisiert. Leider erst nach dem Sommer, weshalb nicht ganz so viele Kilometer auf dem Fahrradcomputer aufgelaufen sind, aber es ist da und 2022 kann kommen!

#9 – Lieblingsbeschäftigung?

Sport treiben und kochen. Bei beiden Beschäftigungen hat sich mein Kopf einfach abgeschaltet und alles um sich herum vergessen. Diese Momente taten und tuen mir momentan sehr gut.

#10 – Was habe ich dieses Jahr nicht geschafft?

Die Wohnung anständig zu dekorieren. Ich wohne hier jetzt über 2 Jahre und die Wände haben noch immer keine Hingucker erhalten. Zwar habe ich Ideen in meinen Kopf, wie z. B. eine (magnetische) Pinnwand direkt über dem Schreibtisch, aber umgesetzt ist nichts.

#11 – Habe ich aus dem abgelaufenen Jahr etwas gelernt und wenn ja, was?

Nicht immer der „Good-Guy“ (nicht der ideale Begriff, mir ist aber nichts Besseres eingefallen…) sein. In den abgelaufenen zwei Pandemiejahre habe ich meine eigenen Bedürfnisse immer wieder hintenangestellt. Das tat vor allen in den letzten Monaten mir selber nicht gut und die „mental breakdowns“, auf die hätte ich gerne verzichten können.

#12 – Worüber werde ich mir Gedanken machen?

Wo sehe ich mich in 2, 5 oder 10 Jahre?

Ihr dürft sehr gerne schmunzeln und lachen. Für mich fühlt es sich momentan so an, als ob ich auf der Stelle trete.

#13 – Was erhoffe ich mir vom neuen Jahr?

Weniger Pandemie, mehr Normalität. Also vor Pandemie Normalität. Wir werden sehen.

#14 – Gibt es bereits Pläne für das neue Jahr?

Zu meinem 33 Geburtstag werde ich – hoffentlich – das Wochenende auf Mallorca sein. Ich war dort noch nie und dank Pandemie ist der Trip 2020 leider ausgefallen. Die Reise ist gebucht, es kann also nur wieder Covid-19 dazwischen grätschen.

#15 – Vorsätze für das neue Jahr?

Gesund bleiben, weiter auf die Ernährung achten und Sport machen. Mehr bloggen, tolle Menschen kennen lernen. Öfter ins Kino.

#16 – 2021 in maximal drei Worten?

Emotional belastend.

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