Curry mit Erdnuss-Hähnchen und Limettenreis

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Geflügel / Reis / Rezepte

Ich bin mittlerweile ein absoluter Curry Liebhaber geworden. Es gibt einfach soviele Möglichkeiten für ein leckeres Curry und irgendwie kann dort auch fast alles rein, worauf man gerade Bock hat.

Mein mittlerweile „klassisches“ Curry Rezept ist folgendes und gerade das in Erdnussöl marinierte Hähnchenfleisch ist jedes mal aufs Neue ein absoluter Hammer an meinem Gaumen.

Persönlich bevorzuge ich gelbe Currypaste, man kann natürlich auch Grüne oder Rote nehmen, wenn man es nicht ganz so scharf möchte.

Zutaten, ca. für 3-4 Portionen:

  • 400g Hähnchen
  • 250g Champignons
  • 1 1/2 Paprikas
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Becher Schmelzkäse
  • 1/2 Bund Lauchzwiebeln
  • 2-3 TL Currypaste
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-3 Limetten
  • Erdnussöl
  • etwas Honig

Zubereitung:

  1. Das Hähnchen habe ich klein geschnitten, in einer Schüssel mit Erdnussöl, Gewürzsalz, Pfeffer, Chipotle und dem ausgepressten Knoblauch mariniert und kurz einziehen lassen.
  2. Während das Hähnchen sich in der Marinade badet, habe ich das Gemüse klein geschnitten.
  3. Nun das Hähnchen anbraten, nach kurzer Zeit Honig dazugeben und das Hähnchen karamellisieren lassen. Nebenbei den Reis nach Packungsangabe kochen, ich habe dem Wasser noch Saft von 2 Limetten hinzugefügt.
  4. Gemüse dazu geben, alternativ kann man hier auch das Hähnchen für einen Moment aus dem Topf nehmen, und mit braten.
  5. Sobald alles die gewünschte Garstufe erreicht hat, die Kokosmilch hinzufügen.
  6. Nach dem die Kokosmilch warm geworden ist, habe ich den Schmelzkäse, die Currypaste und den Saft einer Limette dazugegeben.
  7. Den Topf aufkochen lassen und das Curry bis zur gewünschten Dicke einköcheln lassen, sollte der Reis schon fertig sein, einfach mit ins Curry geben.

Guten Hunger.

2021: Ein Jahr in Worte

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Allgemein

2020, Version 1.1 endet. Es gab ein paar Bugfixes im Vergleich zur Hauptversion, aber ein großes Update blieb aus. Hoffen wir mal, dass 2022 nicht 2020, Version 1.2 wird.

In der Schule wurde mir beigebracht, ein Feedback erst immer mit etwas positivem zu beginnen. Vermutlich ist das für einen Jahresrückblick auch keine so schlechte Idee.

#1 – Gibt es positives zu berichten?

Abgenommen. Die Körperwaage zeigt zum Jahreswechsel -33 Kilo an. In Worten: minus dreiunddreißig.

#2 – Bestes Event?

Beim Komm Raus-Die Sommerbühne im Ricklinger Stadtbad haben wir uns die wunderbaren Acht Eimerhühnerherzen angesehen und angehört. Mit Vorgruppe Die Cigaretten und im Anschluss ging Alarmsignal auf die Bühne.

Das Wetter war zwar nicht sommerlich, aber auch im Matsch war das ein sehr schöner Abend.

#3 – Bester Film?

Sehr Mainstream und Fanboy like, aber Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings war einfach 11 out of 10.

#4 – Beste Serie?

Lupin. Ich habe früher schon die Arsene Lupin Anime-Filme geguckt und war immer fasziniert. Die Netflix-Umsetzung mit Omar Sy ist einfach nur ganz große Liebe.

#5 – Bester Song?

Wäre Who You Are von Craig David & MNEK oder Man On The Moon von Alan Walker & Benjamin Ingrosso nicht erst kurz vor Jahresende rausgekommen, es wäre sehr schwierig mich zwischen den drei Liedern zu entscheiden.

#6 – Lieblingsfoto?

Das Fotoarchiv der Streichelelektronik hat kein wirkliches Lieblingsfoto. Da sind zwar etliche Fotos mit leckerem selbstgemachtem Essen zu sehen, aber halt kein Foto das ich mir gerne täglich anschauen würde.

#7 – Wofür bin ich dieses Jahr dankbar?

Niemand in der Familie hatte Corona. Don’t change.

#8 – Größte Anschaffung?

Ein Zweirad, unmotorisiert. Leider erst nach dem Sommer, weshalb nicht ganz so viele Kilometer auf dem Fahrradcomputer aufgelaufen sind, aber es ist da und 2022 kann kommen!

#9 – Lieblingsbeschäftigung?

Sport treiben und kochen. Bei beiden Beschäftigungen hat sich mein Kopf einfach abgeschaltet und alles um sich herum vergessen. Diese Momente taten und tuen mir momentan sehr gut.

#10 – Was habe ich dieses Jahr nicht geschafft?

Die Wohnung anständig zu dekorieren. Ich wohne hier jetzt über 2 Jahre und die Wände haben noch immer keine Hingucker erhalten. Zwar habe ich Ideen in meinen Kopf, wie z. B. eine (magnetische) Pinnwand direkt über dem Schreibtisch, aber umgesetzt ist nichts.

#11 – Habe ich aus dem abgelaufenen Jahr etwas gelernt und wenn ja, was?

Nicht immer der „Good-Guy“ (nicht der ideale Begriff, mir ist aber nichts Besseres eingefallen…) sein. In den abgelaufenen zwei Pandemiejahre habe ich meine eigenen Bedürfnisse immer wieder hintenangestellt. Das tat vor allen in den letzten Monaten mir selber nicht gut und die „mental breakdowns“, auf die hätte ich gerne verzichten können.

#12 – Worüber werde ich mir Gedanken machen?

Wo sehe ich mich in 2, 5 oder 10 Jahre?

Ihr dürft sehr gerne schmunzeln und lachen. Für mich fühlt es sich momentan so an, als ob ich auf der Stelle trete.

#13 – Was erhoffe ich mir vom neuen Jahr?

Weniger Pandemie, mehr Normalität. Also vor Pandemie Normalität. Wir werden sehen.

#14 – Gibt es bereits Pläne für das neue Jahr?

Zu meinem 33 Geburtstag werde ich – hoffentlich – das Wochenende auf Mallorca sein. Ich war dort noch nie und dank Pandemie ist der Trip 2020 leider ausgefallen. Die Reise ist gebucht, es kann also nur wieder Covid-19 dazwischen grätschen.

#15 – Vorsätze für das neue Jahr?

Gesund bleiben, weiter auf die Ernährung achten und Sport machen. Mehr bloggen, tolle Menschen kennen lernen. Öfter ins Kino.

#16 – 2021 in maximal drei Worten?

Emotional belastend.

Pasta in Gorgonzola-Sauce

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Pasta / Rezepte

Ich habe gestern Abend in meine Schränke geschaut und festgestellt, dass dort noch einiges an Pasta liegt und auch gerne mal verarbeitet werden möchte. Doch nur irgendwie Pasta mit Tomatensauce oder Mac & Cheese wollte ich dann auch nicht.

Da kam dann plötzlich die perfekte Idee. Beim Italiener habe ich mir in der Regel immer Pasta in Gorgonzola-Sauce bestellt. Egal welche Pasta, hauptsache es gab eine gut schmeckende Gorgonzola-Sauce dazu.

Einkaufsliste, ca. für 2-3 Portionen:

  • 150g Pasta
  • 1 Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 120g Gorgonzola
  • 125g Schinkenwürfeln
  • 200ml Sahne
  • 2-3 Frühlingszwiebeln (alternative einen Bund für die spätere Dekoration)

Zubereitung:

  1. Zwiebel in Würfel schneiden, Zucchini halbieren, die Kerne entfernen und in Halbmonde schneiden, 2-3 Lauchzwiebeln in Ringe schneiden
  2. in einer Pfanne die Schinkenwürfel in einem kleinen Schuss Öl anbraten, anschließend das geschnittene Gemüse aus Schritt 1 hinzugeben und noch ein paar Minuten braten lassen
  3. einen Topf mit Salzwasser aufstellen und die Pasta nach Packungsanleitung kochen
  4. die Pfanne mit der Sahne ablöschen, den Gorgonzola dazugeben und schmelzen lassen und im Anschluss kurz aufkochen lassen
  5. Pasta abgießen, währenddessen die Sauce mit etwas Pfeffer und ggf. etwas Salz abschmecken
  6. zuletzt die Pasta in die Pfanne dazugeben und alles gut verrühren und servieren – die Teller gerne noch mit frischen Frühlingszwiebeln dekorieren

Am Ende kam dann dieser wunderbar leckere Teller dabei heraus. Es war äußerst köstlich.

Pasta Gorgonzola

Italienische Pfanne mit Salsiccia & Spitzkohl

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Fleisch / Rezepte

Ich stehe mittlerweile wirklich gerne in der Küche und probiere mich an Rezepten aus. Momentan bekomme ich jede Woche ein nettes Paket durch HelloFresh. Am Anfang war ich skeptisch, ob die Lebensmittel wirklich frisch kommen und auch etwas länger halten. Mittlerweile bin ich aber wirklich ein Fan davon und freue mich jede Woche, die ausgewählten Gerichte kochen zu dürfen.

Trotzdem benötigt es immer auch mal andere Gerichte und eines davon kommt von Steffen Henssler. Seit Jahren bin ich Fan vom Hamburger Spitzenkoch und seinen Youtube-Channel abonniere ich selbstverständlich ebenso.

Aktuell eines meiner Lieblingsrezepte ist die schnelle italienische Pfanne mit Salsiccia und Spitzkohl. Gerade nach der Arbeit ist die Pfanne schnell gemacht und das schöne, es sind in kurzer Zeit auch frische Lebensmittel verarbeitet. Was gibt es bitte besseres, als nach der Arbeit sowas schnell zubereiten?

Das geile Rezept möchte ich euch daher nicht vorenthaltet, daher das passende Video von Steffen Henssler auf Youtube!

Halbzeit!

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Allgemein

Meine Güte, wie schnell haben wir bitte das erste Halbjahr überstanden? Dabei befinden wir uns immer noch in einer weltweiten Pandemie, wenn auch in einem Zustand der momentan oftmals gar nicht mehr nach Pandemie wirken tut.

Trotz Pandemie war das erste Halbjahr durchaus erfolgreich für mich. In diesen ersten 6 Monaten habe ich ganze 20 Kilo meines Gewichtes verloren und es werden sicherlich noch ein paar mehr in den kommenden Wochen.

Das letzte Jahr war davon geprägt, dass irgendwo immer irgendein Familienmitglied im Krankenhaus war. Das hat einiges an Kraft gekostet. Gegen Ende des Jahres hatte ich dann vermehrt Sodbrennen. Mehrere Arzttermine und sogar eine Magenspiegelung später, brachten keine genaue Diagnose ein. Zwar war die Speiseröhre entzündet, aber das war halt Aufgrund der Dauer des Sodbrennens kein Wunder. Im Endeffekt war die Diagnose: Stress und vermutlich das Gewicht.

Im Januar beschloss ich dann, aber Februar auf Süßigkeiten zu verzichten. Am Anfang war das eine merkwürdige Situation, wenn man Abends durch die Wohnung schlendert und schaut, was man noch ein wenig schlickern kann. Das legte sich aber recht schnell, nachdem ich immer wieder merkte, das ich ja gar nichts mehr zum naschen da habe.

Zwei, drei Wochen später folgte dann der zweite Step. Die wunderbaren Softdrinks wurden aus dem Kühlschrank verbannt. Ich habe zwar davor auch schon genügend Wasser zu mir genommen, trotzdem war das noch ein weiterer Punkt.

Mittlerweile kommt dazu noch ein wenig Sport. Na gut, ich muss ehrlich sein. Die letzten Wochen war dann auch nicht mehr so viel mit Sport. Es war mir einfach zu warm, also ist das hinten runter gefallen. Dafür musste dann hin und wieder Hund etwas leiden und mir mit etwas länger durch die Stadt schlendern.

So gut wie zur Zeit habe ich mich lange nicht gefühlt. Nein, ich habe mich nie für meinen Körper geschämt oder ähnliches. Ich fühle mich trotzdem einfach besser und auch fitter. Dazu kommt der Zuspruch von anderen, denen das auffällt. Kleiner Hinweis für alle: Macht den Leuten viel öfter nette Komplimente!

Tortellini in Tomaten-Käse-Sauce

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Pasta / Rezepte

Seit unzähligen Monaten befinden wir uns in der Pandemie. Habe ich vor der Pandemie noch mehr oder weniger einfach aus der Tüte gekocht, hat sich das mittlerweile komplett geändert. Diese bisherigen Monaten mit Kontaktbeschränkungen und diesem angeblichen Lockdown mussten natürlich überbrückt werden. In der Küche fand ich mich immer öfter wieder und probierte mich als kleiner Küchenchef.

Tortellini in Tomaten-Käse-Sauce

Heute nach Feierabend verschlug es mich auch wieder in die Küche um etwas Neues auszuprobieren. Auf Tortellini hatte ich mal wieder Lust. Allerdings nicht so, wie ich sie üblicherweise aufbereitet habe mit Sahnesoße und anschließend mit Käse überbacken.

Die Tortellini sollten mit etwas frischem daher kommen. Die Wahl fiel auf Tomaten. Na klar, Tomaten. Die passen doch eigentlich immer und überall und gerade zu Pasta! Also entschloss ich mich kurzer Hand Tortellini mit einer Tomaten-Käse-Sauce zu zaubern.

Zuerst würfelte ich die Zwiebel und den Knoblauch. Ebenfalls schnitt ich kleine Ringe aus einer Peperoni, welche ich zuvor unter lauwarmen Wasser gewaschen habe. Das nimmt der Peperoni ein wenig die Schärfe. Alles zusammen kam in die Pfanne mit etwas Öl.

In der Zwischenzeit die Cherrytomaten waschen, halbieren und dann mit etwas Tomatenmark der Pfanne hinzugeben und mit anbraten. In der Zwischenzeit die Tortellini nach Packungsanleitung kochen, abgießen und abstropfen lassen.

Sobald die Tomatenhaut anfängt, nicht mehr ganz so straff zu sein, die Pfanne mit Cremefine (oder Sahne) und Milch ablöschen und geriebenen Parmesan dazugeben und gut verrühren. Danach die Soße mit Pfeffer, Salz, Oregano, Thymian und Chilipulver nach Geschmack würzen und die Sauce aufkochen lassen. Im Anschluss das ganze für ca. 5 Minuten einköcheln lassen, je nachdem wie sämig ihr die Sauce haben möchtet.

Während die Pfanne vor sich hin köchelt, können wir die Tortellini und frischen Basilikum hinzugeben. Die Tortellini gut unterrühren, damit diese sich schön mit der sämigen Sauce vollsaugen.

Die Tortellini im Anschluss auf einem Teller auch noch mit etwas frischen Basilikum ausstatten und sofern ihr etwas mehr Parmesan gekauft habt, ruhig noch welchen drüber streuen.

Das Rezept würde sich auch als One-Pot-Tortellini anbieten, sofern man im Anschluss den Topf für die Nudeln und das Sieb nicht abwaschen möchte. Mir persönlich schmecken die Tortellini vorab gekocht jedoch besser.

Zutaten (für ca. 3-4 Portionen)

  • 400g frische Tortellini (Spinat-Ricotta)
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 Peperoni (je nach Schärfe)
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • etwas Öl
  • ca. 200g Cherrytomaten
  • 2-3 EL Tomatenmark
  • 200ml Cremefine
  • 150ml Milch
  • 50g geriebenen Parmesan (ggf. etwas mehr zum drüber streuen)
  • Pfeffer, Salz, Oregano, Thymian, Chilipulver
  • frischer Basilikum